22. Februar 2023

Von Tattoos bis zum Fachkräftemangel: Was der HET wichtig ist

Die Führungskräfte der HET GmbH über die Auswahl der Mitarbeiter und auf was sie Acht geben

Seit langem ist es ein Thema, ob und wenn ja, in welchem Umfang, Tattoos am Arbeitsplatz erlaubt sind. Bei vielen Unternehmen führt es in dieser Hinsicht zu gespaltenen Meinungen. Angestellte bekommen Weisungen bezüglich der Kleiderwahl und den Tätowierungen. Jedoch bei uns von keiner Bedeutung.

Wir sind der Meinung, dass Tattoos weder ein Zeichen für mangelnde Kompetenz, noch für fehlende Seriosität sind. Wir wollen natürlich, wie jede andere Firma auch, dass unsere Mitarbeiter das Unternehmen nach außen gut repräsentieren. Allerdings ist das für uns unabhängig davon, wie die Personen aussehen. Uns ist wichtig, dass unsere Angestellten eine Persönlichkeit haben, mit der wir uns identifizieren und die unsere Werte nach außen weitergibt.

Die HET soll ein Ort sein, an dem sich die Mitarbeiter untereinander gut verstehen und für den man gerne jeden Morgen aufsteht.

Es gibt keine Toleranz für Diskriminierungen. Bei uns werden alle Beschäftigten gleich behandelt. Wir haben darüber zu wachen, dass alle bei uns beschäftigten Personen nach den Grundsätzen von Recht und Billigkeit behandelt werden. Körperliche Beeinträchtigungen oder sontiges haben bei uns keine Auswirkungen auf den Bewerbungsprozess, die Chancen des beruflichen Aufstiegs, die Durchführung der Aufgaben oder auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses.

Der hohe Bedarf an Fachkräften stellt viele Arbeitgeber vor Herausforderungen. Uns ist der Bildungsweg in erster Linie unwichtig. Die Persönlichkeit und die Fähigkeiten sagen viel mehr über eine Person aus, als ein Abschluss.

Der Faktor Arbeit muss einem so viel Wert sein, dass die Arbeitsverhältnisse attraktiv genug gestaltet werden, dass auch Menschen aus anderen Bereichen dort hinein wechseln.

Wir geben Quereinsteigern gerne die Möglichkeit ihre Fähigkeiten bei uns unter Beweis zu stellen. So haben wir einem gelernten Metzger schon das Fräsen beigebracht, der sich Stand heute bis in die Führungsebene eines Unternehmens hochgearbeitet hat. Darüber hinaus ist unser jetziger Messtechniker eigentlich gelernter Bäcker, der zuvor keine Erfahrung im Bereich der Messtechnik hatte. Wenn der Wille da ist, dann ist der Bildungsweg von keiner Bedeutung.

Zudem gibt es sehr viele Menschen, die gerne arbeiten würden, aber mit den aktuellen Bedingungen nicht in den Arbeitsmarkt kommen. Angesichts dessen, haben wir beispielsweise bei unseren Entgratern flexible Arbeitszeiten eingeführt, die dazu noch familiengerecht sind. Sie können sich ihre Zeiten selber einteilen. So ist es auch für Eltern mit kleinen Kindern möglich, im Arbeitsmarkt wieder aktiv zu werden.

Für uns ist der Respekt gegenüber den Mitarbeitern die Grundlage für unseren Erfolg. Wir unterstützen einander und unterstützen sowohl die fachliche, als auch die persönliche Weiterentwicklung.

Share on social media:
Facebook
Twitter
LinkedIn
Telegram